Bin am nächsten Tag um 9:40 in Rainbow
Beach angekommen und musste nur 10 Meter vom Greyhound Stopp zu
meinem Hostel laufen :).
Habe mich für das Dingo's Backpacker
Resort entschieden, da es noch mit die beste Bewertung bekommen hat.
Wurden auch gleich von ner
Mitarbeiterin empfangen, die uns mitteilte, dass Check in nicht vor
11 Uhr möglich ist. Sie hat uns dann das Free Wifi Passwort gegeben
sowie einen Zettel für die Tour am nächsten Tag, nur dass ich bei
einer anderen Firma gebucht habe und mich der Zettel somit erstmal
verwirrt hat, bis ich darauf kam, dass die ne andere Tour ist. Habe
CoolDingo gebucht und die andere Tour heißt nur Dingo.
Habe also bis um 11 Uhr gewartet und
dann nach drei Tagen meine erste richtige Dusche genommen.
Im Anschluss wollte ich alles bis
Sydney organisieren und dann war auf einmal der Strom weg und kam
auch erst um 15 Uhr wieder.
Tja darum habe ich erstmal Mittag
gekocht und dann wollte ich ins Netz, aber dann ging das Internet
nicht mehr und ich hatte natürlich auch übers Handy kein
Empfang.....
Also hab ich mich entschieden den 16
Uhr Sonnenuntergangswalk mitzumachen.
Auf dem sehr hügeligen Weg zum Carlo
Sand Blow habe ich dann doch noch jmd getroffen, der anstatt mit
Dingo Tour mit CoolDingo fährt und wir haben uns zusammen gefreut,
dass wir nich bei den kalten Temperaturen Zelten mussten.
Der Sonnenuntergang war der Hammer, der
Himmel war richtig violett. Nicht mal meine Kamera konnte das
wirklich einfangen.
Carlo Sand Blow |
kontrolliertes Buschfeuer |
Dann gings zurück in der Hoffnung, das
die Bar frei ist, sodass ich dort Inet nutzen kann, aber nix da, sie
war rappel voll.
Also bin ich zurück ins Zimmer und
habe nach ner Weile Abendbrot gegessen und mich dann ins Bett
gepackt.
Am nächsten Tag hieß es früh
aufstehen, um auszuchecken und das Free Pancake Frühstück nicht zu
verpassen, dass nur von 7-7:30 morgens ist.
Alles hat super geklappt, sodass ich um
7:45 pünktlich am Abholort für meine Tour war, nur vom Fahrer
fehlte jede Spur. Tja er ist ne viertel Stunde zu spät gekommen
(Aussie Time).
Seine Regeln für den Tag waren simpel:
- angeschnallt bleiben bis der Wagen stoppt
- wenn man 5 Min zu spät kommt, muss man 1 Song singen, 10 Min zu spät 2 Songs, mehr als 10 Min zu spät so viele Songs wie möglich
In Eurong hatten wir dann Morning Tea
und da ich kein Gluten mehr vertrage, habe ich nen anderen suuuper
leckeren Muffin bekommen.
Im Anschluss gings weiter nach Lake
McKenzie. Dort wurde uns offenbart, dass wir nen Tour Guide Wechsel
haben.
Wir durften aber trotzdem schonmal
runter zum See, der einzig aus Regenwasser bestand.
Unser neuer Tour Guide hat uns dann 10
Min später gesagt, dass wir hier Lunch haben und er niemanden
trocken vom See kommen sehen will, sonst wird derjenige wieder
zurückgeschickt.
Also sind Emma ( aus Bristol) und ich
in den See gehüpft und ja es war ein atemberaubendes Erlebnis, denn
es war eiskalt!!!!!!!
Lake McKenzie |
Wir blieben aber ca 10 Minuten drin und
haben Yasin ( auch ein Deutscher) kennen gelernt.
Dann sind wir zurück und haben Lunch
gegessen.
Da Yasin scheinbar sehr hungrig war,
hat er 5 Portionen verschlungen, weshalb er dann nur noch 5 Plate Guy
genannt wurde. Auch haben wir herausgefunden, dass es zwar keine Drop Bears gibt, aber Drop Kookabarus. Denn sie haben einfach die abgegessenen Hühnerkeulen von unseren Tellern gestohlen.
Daraufhin gings weiter nach Wanggoolba
Creek, den wir dann bis Central Station und noch weiter entlang
gehiket sind. Unterweg haben wir am Lake Basin stopp gemacht, wo wir
auch mehrere Funnel Web (Trichternetzspinne) Nester gesehen haben.
funnel web Nest |
der Creek |
Central Station |
Basin Lake |
Am Ende des Walks gabs Afternoon Tea
und dann gings nach Kingfisher Bay zum Sonnenuntergang und zu unserer
Unterkunft für die Nacht.
Am nächten Tag sind wir hauptsächlich
den 75 mile beach entlang gefahren.
Unseren 1. Stopp hatten wir am maheno
Ship Wreck. Das ist ein Schiffswrack, welches dort seit ca 75 Jahren
liegt, nachdem es als Krankenschiff im 1. Weltkrieg gedient hat und
dann von den Japanern aufgekauft, aber in nem Sturm verloren gegangen
ist.
Maheno |
Dann gings weiter und wir haben Mitten
auf dem Strand gehalten, um das Angebot zu bekommen für 15 Minuten
über Fraser Island zu fliegen.
Das hab ich auch angenommen, da es nur
75 Dollar gekostet hat. Die Ausssicht war atemberaubend, aber der
Flug selbst so holprig, dass ich doch froh war, als die 15 Min vorbei
waren.
K'gari aus der Luft |
75 mile Beach |
springender Wal |
Danach gings zu den Champagne Pools,
die so heißen, weil das Ozeanwasser über die Felsen in die Lagunen
so gespült wird, das es schäumt wie Champagner.
Dort haben wir wieder ein bisschen
geplantscht, aber das Wasser ist einfach zu kalt, um diese
Jahreszeit.
Coffee Stone (sieht aus wie Kaffee schmeckt wie Schlamm laut unserem Tour Guide) |
unsere Gruppe vor unserer Champagna Lagune |
Champagne Pools |
Nach dem Lunch sind wir zum Indian Head
gefahren,von dem aus man einen richtig guten Blick auf den Strand hat
und wir haben jede Menge Haie, Rochen und springende Wale gesehen.
Dieser Fels hat auch eine traurige
Geschichte, denn dort wurden ca 300 Einheimische gezwungen
runterzuspringen, nur weil die Weißen deren land haben wollten und
Angst vor ihnen hatten.
Deshalb ist es auch nicht erlaubt, am
rechten und linkem Rand zu stehen.
Haie |
Hai |
Wal mit Backflip |
Im Anschluss sind wir zum letzten Stopp
unseres Tages: Eli Creek.
Whärend die anderen zuerst auf dem
Creek runter gerutsch sind, habe ich mich auf den weg zum
Babywalskelett gemacht. Dazu musste man auch den Creek überqueren,
was bei dem Hinweg super geklappt hat. Als ich dann aber mein Foto
hatte und auf dem Weg zurück war, bin ich im Creek ausgerutscht und
habe samt Kamera ein Bad genommen.
Dabei habe ich mir auch noch ein paar
schöne Wunden zugezogen....
Eli Creek |
Eli Creek |
Babywalskelett |
Die Kamera liegt nun seit gestern im
Reisbad und ich bin vorsichtig optimistisch.
Mein Unfall hat natürlich für
reichlich Lacher gesorgt, nachdem ich versorgt wurde :).
Nach dem Creek sind wir am Strand
entlang zurück nach Kingfisher und haben dann doch noch einen Dingo
gesehen. Ich wollte ihn mitnehmen, aber der Guide hats mir nicht
erlaubt. Der Dingo war soooooo süß.
An diesem Abend haben wir uns dann auch
von 10 unserer 16 Mann Truppe verabschiedenn müssen, da diese nur
eine 2 Tages Tour gebucht haben.
Übrig blieben nur Yasin, emma, ich und
die drei Koreaner, die kaum zwei Worte mit uns gewechselt haben.
Als die anderen losgefahren sind, hat
der Spaß begonnen. Wir haben ein Messbecher Cider von unserem
Tourguide geschenkt bekommen, während er selbst Cola/Rum getrunken
hat und zwar auch ein Messbecher. Oh oh!
Dann haben wir noch 4 19 jährige Amis
getroffen, die mit uns durchfeiern wollten, aber wir sind so schnell
wie möglich in unsere Lodge geflüchtet, wo wir noch Cider und Wein
hatten.
Der Cider war auch echt lecker, der 22
Dollar Wein hat nach Essig geschmeckt. Darum haben wir ihn auch nicht
getrunken, aber Emma hat ihn mitgenommen und meinte mit Limonade
wird’s schon schmecken. Naja....
An Tag 3 sind wir um 7:30 zum Lake
Birrabeen, wo es 3,8 Grad waren und wir Paddle Boarden sind.
Da die Sonne zum Glück schien, war es
unten am Strand auch nicht so klat und wir hatten auch nicht vor nass
zu werden.
Wir mussten unsere Paddle Boards uch
erstmal mit ner Handluftpumpe aufpumpen, wodurch uns schon mal
richtig warm wurde. Die Asiaten haben uns dabei beobachtet und sogar
gefilmt....
Als wir fertig waren, haben wir uns auf
die Boards gestellt und sind los. Ich muss sagen, so schwer is das
gar nicht. Nach ner kurzen Zeit hatte ich auch raus wie man schnell
die Richtung wechselt und mit der Balance hatte ich gar kein Problem.
Als ich nach meinem letzten Ride an
Land wollte, ist mir eins der asiatischen Mädels entgegen gekommen
und ich habe noch versucht auszuweichen, doch sie ist voll in mich
rein und natürlich bin ich geflogen, statt sie. Tja das Wasser war
nicht so kalt wie vermutet, aber ich war trotzdem nass. Zum Glück
habe ich doch Wechselsachen mitgenommen.
Emma und ich |
unsere Paddle Boards |
Birrabeen Lake |
Nach unserem Paddle Boarding sind wir
nach Eurong, wo es ein Lunch Buffet für uns gab und die letzte
Toilettenpause vor unserem 5km Walk.
Den 5km Walk hatten sie mir zu
verdanken, da ich die einzige war, die zurück nach Rainbow Beach
gehen wollte an diesem Abend, sodass er nicht auf die andere Seite
der Dünen fahren konnte, sodass wir nur 2 km hätten laufen müssen.
Aber der Walk ging hauptsächlich
bergab, bis auf den Teil der bergauf ging :P.
Nach 45 Min haben wir Lake Wabby
erreicht und sollten eig auch ins Wasser, aber das war sooo kalt,
dass wir nur auf der Düne Sonnenbaden waren und sogar eingeschlafen
sind :). Natürlich haben die Asiaten sich woanders hingesetzt.
Lake Wabby |
Da ich Reiscracker mit hatte, haben wir
auch ein paar Katzenfische anlocken können. Und die sind riesig!
Dann war der Tag auch vorbei und ich
wurde in Eurong ausgesetzt, wo mich ein anderer Tour Guide dann nach
Rainbow bringen sollte.
Jetzt bin ich in Noosa für drei Tage,
der sog Sunshine Coast und es regnet :I.
Morgen ist das Wetter hoffentlich
besser, sodass ich den Coastel Walk machen kann.
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