Dienstag, 13. Januar 2015

Port Stephens

Nun bin ich also weiter nach Norden, obwohl ich eigentlich nach Süden wollte und muss sagen, es ist echt gut, mal weg von der normalen Backpackerroute zu reisen.
Ich habe mich hauptsächlich für Port Stephens entschieden, da mir der Flyer vom Hostel so gut gefallen hat, mitten im Regenwald.
Eine andere Zimmergenossen, so 50 Jahre, war für einen Tag bereits dort, als ich noch in Newcastle ware und meinte, es wäre nix zu sehen, weshlab ich doch etwas nervös wurde.
Die Reise dorthin dauert ca 1,5 h und ich hatte das Glück eine Artz Reisebus zu haben, was ziemlich bequem war.
Das Hostel liegt wirklich fern ab der Stadt oder der Dörfer mitten im Koalareservat und ich hatte gehofft welche zu sehen, aber leider nix da.

eigener Pool :)


Rezeption

unsere Hütte im Busch versteckt

Wäscheleine

unsere Hütte

Buschküche
Am ersten vollen Tag hats leider ununterbrochen geregnet, sodass ich hauptsächlich gelesen und geschlafen habe und abends gabs ne DVD. Sie haben ne echt gute Sammlung und alles for free :).
Am nächsten Tag sind Antonia und ich dann zum Tomaree Nationalpark gegangen und haben die 1,2 km zur Spitze geschafft. Wir wurden im Anschluss mit einem super Ausblick belohnt.

da müssen wir hoch

halben Weg geschafft

oben :)


Fungal Beach von oben

Abwehrstation aus dem 2. WK



Galah (Rosakakadu)
Am 3. Tag sollte ich dann eigentlich weiterreisen, habe aber, dadurch das sich das Wetter geändert hat (Sonnenschein!!!!), noch spontan um eine Nacht verlängert.
Dies gestaltete sich etwas schwierig, da das Hostel eig voll ausgebucht war, aber jmd. hatte gebucht und die Kreditkarte wurde nicht akzeptiert, sodass sie versucht haben ihn zu erreichen, aber er hat sich nicht gemeldet, deshlab wurde die Buchung gecancelt und ich behielt mein Bett :). (der Typ hat sich dann abends um 6 gemeldet und meinte er kommt in ner Stunde, voll stranger Typ, kann jetzt auch nur eine Nacht bleiben :).
Auf jeden Fall hab ich mich dann überreden lassen ne Dolphine Cruise mitzumachen, die letztendlich auch nur $21 kostete und es war echt schön.
Wir sind mit nem relativ kleinem Boot los und 20 andere mit uns. Zuerst hat man nix gesehen und dann war da auf einmal ein ganzer Schwarm der teilweise neben und auch vor uns schwamm, alerdings mochten die das andere Boot lieber, sodass wir sie nur aus einiger Entfernung bestaunen konnten.
Nach den Delfinen sind wir dann weiter die Küste entlang zum Salamander Bay, wo es die Rutsche runter ging ins salzige Wasser. Während Anna und Antonia gekniffen haben, hab ich mich überwunden und bin runter ins tiefe Wasser. Und ich muss sagen, meine Schwimmlehrerin hatte Recht, man kann im Salzwasser kaum ertrinken, kaum war ich untergetaucht schon war ich auch wieder oben. Aber die Augen brennen extrem vom Salzgehalt, ne Schwimmbrille ist echt zu empfehlen.
Danach gings nochmal zurück, aber die Delfine waren nicht mehr da, sodass wir zum Hafen zurück sind.
Da der Tag noch jung war, haben wir uns ein Eis gegönnt und sind zum Little Beach um uns zu sonnen.
Dabei haben wir fast die Zeit vergessen und den Bus verpasst, aber es ist alles gut gegangen :).
Den letzten gemeinsamen Abend haben wir dann mit Bier und Cider ausklingen lassen.


   


die Rutsche vom Boot

Antonia, Anna und ich am Little Beach
                                                                                                                                                                

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen