Gestern sind wir dann vom Mt. Grampiens
Nationalpark Richtung Mt Grambien gefahren und haben unterwegs im
Nationalpark Halt gemacht um 2,5 Stunden zu wandern.
Im Gegensatz zum Tag davor war das
Wetter echt gut, wenn auch sau kalt (5°C).
Also haben wir uns alle warm
eingepackt, unsere Rucksäcke geschnappt und sind los.
Wer jetzt glaubt, dass wir einfach
vorgefertigten Wegen gefolgt sind, der irrt.
Es ging über Stock und Stein bergauf
und als einzige Hinweise dienten uns gelbe Pfeile.
Es ging vorbei an ungewöhnliche
Felsformationen und nach ca 1 Stunde gabs ein Hinweisschild mit zwei
Richtungsangaben zum Pinnacle, der Bergspitze.
In die eine Richtung waren es nur noch
700m in die andere 2,2km. Für welche haben wir uns wohl
entschieden???
Genau der 2,2km, woraufhin nicht alle
so begeistert reagiert haben :).
Aber nach einer weiteren Stunden hat
sich doch der ganze Schweiß und die Mühe gelohnt und wir hatten
eine atemberaubende Aussicht ins Tal und in die Stadt, in der wir
übernachtet haben.
Anschließend sind wir in ein
Aboriginal Culture Centrum gefahren, in dem wir von zwei Stämmen aus
Victoria erfahren haben, wie ihrem Glauben nach die Region und alles
Leben in ihr entstand.
Danach wurden uns allerlei
Gebrauchsgegenstände präsentiert und wir durften uns auch als
Didgerido (Jiriki in deren Sprache) spieler beweisen. Bei mir klang
es eher nach Nase putzen, aber einige hatten doch den Dreh raus.
Danach sind wir dann nur noch weiter Richtung unserer neuen Herberge gefahren, dem Old MT Gambier Goal, einem alten Gefängniss, welches nun als Hostel fungiert.
das Hostel von außen |
Blue lake mit Regenbogen |
Hostelbar |
Heute durften wir uns dann um 5:30 zum Frühstück treffen und sind zwei Stunden non Stopp gefahren, um einen Riesenhummer zu bestaunen, natürlich nur aus Metall, anschließend gings 1,5 Stunden weiter zu einem kleinem Kaff, wo wir ,,ausgesetzt“ wurden, um auf dem Spielplatz zu spielen.
Nach 10 Minuten is er wieder gekommen
und wir sind nochmal 1 Stunde gefahren und dann durch einen weiteren
Nationalpark gefahren, wo man eig sehr viele wilde Tiere sehen
konnte. Wir haben allerdings nur viele Hasen und Vögel gesehen und
ich habe einen Emu erspäht, den nichtmal unser Fahrer gesehen hat,
obwohl der Emu die Straße überquert hat. Wo hatte er bitte seine
Aufmerksamkeit????
Im Anschluss konnten wir Adelaide von
einem Berg aus überblicken, was echt beeindruckend war und wir haben
im angrenzendem Nationalpark Kängerus, Pootoroos und Badicoats
gefüttert und ich habe auch nen Koala gehalten :).
der Riesenhummer |
Pootoroos& Bandicoats |
dieser schwarze Schwan hat uns fast attackiert |
Koala knuddeln ist auch erledigt :) |
Jetzt sitze ich hier in meinem zwei
Bett Zimmer und schreibe den Block, während ich darauf warte, dass
unsere Wäsche fertig wird. Dann werden wir billig essen gehen und
evtl noch auf einen Drink rausgehen, bevor es Morgen ins Outback zu
einer Weinverkostung geht und dann heißt 6!!!! Tage ohne Inet.
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